HIJAMA IN SAARBRÜCKEN

Hijama – auf deutsch: Schröpfen – bewegt laut Jahrtausende alter Lehren das Blut im Körper.

HIJAMA IN SAARBRÜCKEN

Hijama – auf deutsch: Schröpfen – bewegt laut Jahrtausende alter Lehren das Blut im Körper.

HIJAMA IN SAARBRÜCKEN

Hijama – auf deutsch: Schröpfen – bewegt laut Jahrtausende alter Lehren das Blut im Körper.

Hijama in Saarbrücken

Hijama (Schröpfen) in Saarbrücken ist eine der klassischen, vorwiegend ausleitenden Techniken.

Hijama ist vor allem blutiges Schröpfen.

Schröpfen wurde nachweislich in vielen Kulturen auf allen Kontinenten seit Urzeiten genutzt, u.a. auch im Islam. Archäologische Funde von verschiedenen Werkzeugen aus Horn, Bronze oder Bambus, sowie Schriften (China) oder Grabmalerei (Ägypten) belegen dies.

Hijama ist eine Ausleitungs- bzw. Entgiftungsmethode, die im Islam immer noch große Beliebtheit genießt. Früher wurde sie als eine wirksamsten Heilmethoden betrachtet, mittels derer man verschiedenen chronischen Krankheiten vorbeugen bzw. diese heilen könne.

Der Hijama-Behandlung wird traditionell nachgesagt, das Immunsystem zu stärken und insgesamt eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus zu haben.

So läuft die Behandlung ab:

  • Zunächst massiere ich das Gewebe und setze die Schröpfgläser für einige Minuten trocken auf.
  • Danach entferne ich sie und steche oder ritze die Haut mit einer Lanzette oberflächlich an und setze die Schröpfköpfe wieder auf.
  • Das Blut tritt durch den Unterdruck aus und sammelt sich im Schröpfglas.
  • Je nach Patient, Befinden und Beschwerden verwende ich 5-10 Schröpfgläser.
  • Die Behandlung dauert 30 – 45 Minuten.

Im Islam wird empfohlen, die Behandlung möglichst regelmäßig durchführen zu lassen, wobei die Zeitabstände vom Gesundheitszustand des Patienten abhängen.

Bei der Hijama wird mit einem Schröpfglas, das man auf der Haut aufsetzt, Unterdruck erzeugt.

Durch Unterdruck will man u.a. eine verbesserte Durchblutung des Gewebes erreichen. Hierzu gibt es mehrere Techniken:

  • Trockenes Schröpfen ist das Aufsetzen von Schröpfköpfen auf die eingeölte Haut (hier kommen spezielle durchblutungsfördernde Kräuteröle zum Einsatz).
  • Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vor dem Aufsetzen der Schröpfgläser leicht angeritzt. Danach werden die Gläser aufgesetzt und je nach Konstitution des Menschen und Befund tritt etwas Blut aus und wird im Schröpfglas aufgefangen.
  • Eine weitere oft genutzte Technik ist die Schröpfkopfmassage: Hierbei wird ein Schröpfglas auf die (eingeölte) Haut aufgesetzt und dann, meist kreisend, darüber bewegt. Diese Technik ist geeignet, um verklebte Faszien zu lösen und auch zur Narbenbehandlung. Sie kann das Gewebe pflegen und festigen, vor allem das Bindegewebe.

Insgesamt kann es bei allen Techniken zu Rötungen und leichten Hämatomen auf der Haut kommen. Diese klingen innerhalb von ein paar Tagen wieder ab. Infolge des Schröpfens ist die Durchblutung im behandelten Bereich besser und der Gewebsstoffwechsel sehr aktiv.

Nehmen Sie zu mir Kontakt auf!