Ich bin Heilpraktikerin und Ergotherapeutin mit über 25-jähriger Berufserfahrung.
Mein Leben ist geprägt vom Kontakt mit vielen Kulturen.
Ich bin 1974 in der Nähe von Kapstadt/Südafrika geboren und aufgewachsen.
Wir sind als Familie sowohl in Afrika als auch in Europa viel gereist, und so kam ich seit meiner frühesten Kindheit mit vielen Menschen europäischer, asiatischer und afrikanischer Herkunft zusammen. Diese Vielfalt war für mich normal und beglückend. Mit 17 Jahren kehrte ich mit meinen Eltern nach Deutschland zurück, und das Einwandern und die Eingewöhnung in die eher ländliche Umgebung in der Pfalz fielen mir schwer.
Nach dem Abitur absolvierte ich ein freiwilliges soziales Jahr in London/Großbritannien.
In meinem FSJ arbeitete ich im Londoner East End in einem Sozialzentrum, in dem Menschen aus unterschiedlichen Kulturen Unterstützung in allen Lebenslagen erhielten. Ich fühlte mich zuhause! Die Arbeit war abwechslungsreich und spannend, und hier merkte ich, wie gerne ich Menschen unterstütze und begleite, damit es ihnen in/mit ihrem Leben besser/gut geht.
Meine erste Berufstätigkeit war Ergotherapie.
Ergotherapie ist eine Mischung aus Medizin, Psychologie, gestalterischen Techniken und Therapie und macht mir immer noch viel Freude. Meine Schwerpunkte sind Neurologie, Orthopädie und Pädiatrie.
Den ersten Kontakt mit Naturheilkunde hatte ich 1998.
1998 kam ich mit Homöopathie in Berührung und war sehr skeptisch, „ob das was bringt, wenn nichts drin ist“. Da ich jedoch eine Heilwirkung sah und spürte, begann ich, tiefer in die Naturheilkunde einzusteigen: 2003 begann ich mit der Heilpraktikerausbildung, damals mit dem Ziel, Homöopathin zu werden.
Im Laufe der Ausbildung verlagerte sich mein Interesse auf die Traditionelle Chinesische Medizin. Diese erlernte ich von einem asiatischen Lehrer, der in ein ganzheitliches medizinisches System eingebunden ist und mich als Privatschülerin unterrichtete.
Die Integration von klassischer Medizin, Naturheilkunde, Prävention und Therapie liegt mir sehr am Herzen. Es geht nicht um „entweder/oder“ sondern um „sowohl/als auch“.